Aussichtsturm in Stocklen als Bau des Jahres 2022 nominiert
von Sandra Julius
Das online Architektur Magazin «Swiss architects» zeichnet jedes Jahr einen «Bau des Jahres» aus. Für das Jahr 2022 ist unser Aussichtsturm in Stocklen am unteren Ende des Greifensees nominiert. Stimmen Sie ab und geben Sie dem «Grazilen Monolith im Moor» ihre Stimme!
Immer wieder treffen wir Ranger auf unseren Rundgängen auf Wasservögel, die sich im Angelsilch verheddert haben oder deren Schnabel oder Hals von liegengebliebenen Angelhaken durchbohrt wird. Nicht immer können die Tiere gerettet werden, im schlimmsten Fall verenden sie kläglich. Um dem vorzubeugen, führen die Fischervereine, die Ranger und die Fischerei- und Jagdverwaltung regelmässig gemeinsame Silchsammel-Aktionen durch.
Vor gut drei Jahren fuhren am unteren Greifensee die Bagger auf. Rund 14'000 Kubikmeter Erde wurden abtransportiert, um auf einer Fläche von knapp fünf Hektaren wieder Feuchtgebiete zu schaffen. Im Oktober 2020 wurde das renaturierte Gebiet Stocklen samt Aussichtsturm der Natur und der Bevölkerung wieder übergeben. Seither sind zwei Jahre vergangen – Zeit für einen kurzen Zwischenbericht.
Erlebnispfad und Aussichtsturm in Stocklen bis zum 18. Juni geperrt wegen Anpassungsarbeiten
von Regula Hediger
Während den nächsten zwei Wochen müssen am Aussichtsturm in Stocklen (Fällanden) Anpassungen ausgeführt werden. Aus diesem Grund sind der Turm wie auch der Erlebnispfad bis zum 18. Juni aus Sicherheitsgründen gesperrt. Wir danken für Ihr Verständnis!
Am Samstag wurde das renaturierte Gebiet «Stocklen» der Bevölkerung übergeben: Ein grossartiger Gewinn für die Natur und für die Menschen
von Regula Hediger
Das renaturierte Gebiet «Stocklen» wurde am Samstag nach einem Jahr Bauzeit offiziell der Bevölkerung übergeben. «Das ist ein Freudentag, ein ganz tolles Projekt und ein wunderbares Beispiel für gute Zusammenarbeit», sagte Projektleiterin Ute Schnabel-Jung.
Der Höhepunkt in Stocklen mit fantastischen Ausblicken
von Regula Hediger
Wir durften einen ersten Blick vom Turm werfen und möchten Ihnen zeigen, wie schön der Ausblick Richtung See und die Einblicke ins Ried sind. Die Arbeiten am Erlebnispfad dauern noch bis Ende September. Solange darf die Baustelle nicht betreten werden. Aber schon jetzt können Sie die Flachgewässer und Riedflächen überblicken von der Plattform am Grabenweg aus.
David Marti, Journalist vom Zürcher Oberländer, besuchte Projektleiterin Anna Kienholz in Stocklen. Die Archäologin der Kantonsarchäologie Zürich leitet die Ausgrabungen in Stocklen. Sein Bericht über die Arbeiten und ein Kurzvideo dazu.
Der Turmbau geht in die Endphase
von Regula Hediger
Die Vielfalt an den Teichen in Stocklen ist jetzt schon beeindruckend. Mit ihren schlanken, langen Beinen und dem kräftigen, leicht aufwärts gebogenen Schnabel sind vor allem die Schnepfenvögel gut zu erkennen. Nicht zu übersehen ist auch das Herzstück des neuen Erlebnispfades: der Holzturm. Freuen Sie sich auch schon auf den Rundumblick, den Sie ab Sommer auf dem Turm geniessen können?
Fleissige Spaziergänger und Beobachterinnen haben bereits gesehen: Die Tiefbauarbeiten sind abgeschlossen, fast alle Bagger und Lastwagen sind weg und die nächsten Wochen wuseln Mitarbeitende der Firma Schindler-Scheibling AG auf dem Gelände herum.
Im Gebiet Stocklen schafft die Greifensee-Stiftung grosse, nährstoffarme Flächen – aber nicht nur! Es entstehen auch verschiedene offene Wasserflächen. Erste sind bereits im Gelände zu sehen.
Wegen den Bauarbeiten werden einige Wege am unteren Greifensee ganz oder teilweise gesperrt. Der Zugang zum Seerundweg ist während der ganzen Bauphase gewährleistet.
Jetzt geht’s los! Spatenstich in Fällanden in strömendem Regen
von Regula Hediger
Jetzt geht’s los! Mit dem Spatenstich am Montagmorgen ist der offizielle Startschuss für die Renaturierungsarbeiten im Gebiet Stocklen (Fällanden) gefallen.
Renaturierungsprojekt «Fällander-Ried: Fenster zur Natur»
von Regula Hediger
Die Greifensee-Stiftung plant eine substantielle Aufwertung im Gebiet Stocklen in Fällanden. Aufgrund seiner Grösse hat das Feuchtgebiet am unteren Greifensee eine besondere Bedeutung für den Arten- und Biotopschutz.
Die Förderung und Verbesserung des bestehenden Naturschutzgebietes am Greifensee und die Neuschaffung von Biodiversitätsflächen und Erholungszonen sind Teil unserer Aufgabe. Die landschaftlich überaus reizvollen Riedflächen in Fällanden am unteren Greifensee haben grosses Förderungspotential. Wir wollen die substantielle Aufwertung des Gebiets ermöglichen, damit ein offenes, grossräumiges Feuchtgebiet entstehen kann, welches nebst ökologischen Funktionen auch Erlebnis- und Erholungsräume bietet.