Ein Besuch bei den Jungstörchen
In luftiger Höhe beringte Storchenvater Max Zumbühl - mit Unterstützung der Feuerwehr - die drei Jungstörche im Horst in der Silberweide.
Drei Jungstörche erblickten im Horst in der alten Silberweide das Licht der Welt. Wir freuen uns sehr über den Nachwuchs, denn letztes Jahr überlebten die kleinen Störche nicht, bedingt durch die tiefen Temperaturen und den anhaltende Regen, der den Horst überflutete.
Die Jungstörche in der Region erhielten in den letzten Wochen von Max Zumbühl einen Ring ums Bein und wurden auf ihren Gesundheitszustand überprüft. Die Beringung muss stattfinden, solange die Kleinen noch nicht flügge sind. Später würden sie vielleicht fliehen oder sich mit den spitzen Schnäbeln wehren, was nicht ganz ungefährlich ist. Im Normalfall stellen sich die Störche tot, weil der Beringer für sie eine Gefahr darstellt. Sie drücken sich ganz flach aufs Nest.
Durch die eingravierte Nummer kann später nachvollzogen werden, wo die Tiere herstammen.
Durch die Beringung und die eingravierte Nummer können die Vögel jederzeit identifiziert werden. Mit Hilfe von Rückmeldungen kann festgestellt werden, woher die Tiere stammen, wann und wo sie sich aufhalten oder wie alt sie sind.